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Querruderdifferenzierung trimmbar

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  • Querruderdifferenzierung trimmbar

    Hallo!

    Habe über die Querruderdifferenzierung den Mischer über ein Poti trimmbar gemacht. Nachteil: Beide Ruderklappen fahren immer nur parallel, nicht so wie gewünscht, nur der Ausschlag nach unten variabel. Alle Einstellungen berühren immer beide Querruderservos.

    Bitte um Hilfe!

    Günter

  • #2
    würde mich auch interessieren, wie man das macht, so dass man am trim poti die dieferenzierung einstellen kann.

    gruss marco

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    • #3
      Leider scheint es hier nicht so viele Flächenflieger zu geben

      Aber endlich mal einer, der sich auch damit befasst.

      Korrigiert mich, wenn ich jetzt was falsch deute:
      Querruderdifferenzierung bedeutet: linkes Quer : voll hoch
      rechtes Quer tief: differenziert...also einen kleineren Anteil, als das das andere Quer, damit ich den Bremseffekt der schnelleren Fläche im Kurvenflug vermindere...richtig?

      Leider kann ich nur beide Querruder parallel verschieben (wenn ich das Poti im Butterfly nutze)
      Kann zwar damit schön die Mischanteile von Quer- u. Wölbklappen bei Querruderausschlag verstellen. Aber die eigentliche trimmbare Querdifferenzierung fehlt noch.

      Noch was: trimmbares Tiefenruder bei Butterflyausschlag?
      Wäre zum Einfliegen ganz brauchbar, wenn man vorher nicht genau weiß, ob die Tiefe bei Butterfly schon richtig eingemischt ist. Könnte man dann in genügender Höhe ausprobieren und mit dem Trimmer den Flieger in die geeignete geneigte Flugbahn einstellen.

      Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Bedienungsanleitung nur von Programmierern geschrieben wurde....wenn ich nichts anderes zu tun hätte, könnte man bestimmt jede Menge Beispiele und Abwandlungen zu jedem Mischprogramm dazu fügen. Also....Versuch macht klug.
      Möglichkeiten gibts genug!

      Gruss

      Günter


      Edit:


      So weit, so gut!

      Hab´s geschafft! Mit zwei zusätzlichen Mischern. Das aber alles hier mit Erklärungen dazu nieder zu schreiben, ist sehr, sehr aufwändig. Ein bischen Feinschliff braucht´s noch. Meine trimmbare Tiefenruderzumischung läuft auch!
      Je länger man sich mit der Programmierlogik beschäftigt, um so eindeutiger wird es. (zumindest, wenn man vorher Multiplex programmiert hat!)
      Gibt es hier auch noch weitere User, die ihre T 12 für´s F3F oder Dizzen oder normalem Hangturnen benutzen?

      See you on the slope

      Günter

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      • #4
        Zitat von HGG
        Hab´s geschafft! Mit zwei zusätzlichen Mischern.
        Das kann ja auch nicht sein, noch zusätzlich Mischer zu aktivieren

        Weiss den das niemand wie das geht, diese Funktion braucht man ja immer wenn man ein Model einfliegt.

        Danke GRuss Marco

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        • #5
          Hallo Marco!

          Sehe ich genau so!

          Habe heute mit Robbe telefoniert, wir haben zusammen (jeder seine T 12 vorm Bauch) eine Lösung im Querruderdifferenzierungsprogramm (toll....elfundneunzig Buchstaben!) zu finden. Er hat gestaunt und meinte, dass ist ein Bug! Bekommt man jetzt pro Bug 10 €?
          Er will das Problem mal weiterleiten...habe meine Mail Adresse hinterlassen. Mal schaun wie´s weiter geht.
          Irgendwann sollen wir als T 12 User auch mal Zugriff auf die Downloadseiten bekommen, wann, steht aber noch nicht fest.
          Wenn du deine Tiefenzumischung im Butterfly trimmbar machen willst, nimm einen Extra-Mischer: Master : Trimmer T2 und Slave: Eleron .... dann kann man bei Butterflystellung wunderbar noch die passende Tiefe mit reinmischen. Wenn´s dann passt, schaltest du den Mischer einfach wieder aus!

          Gruß


          Günter

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          • #6
            Hallo Marco, hallo Günther,

            bin ebenfalls Flächenflieger und ich halte mich beim einfliegen der Modelle an den Angaben der Hersteller, also Lineal raus und genau messen.
            Bei meinen Modellen ESPRIT (Euromodell), Mini Spider (TUN, ION (Xmodels) haben die Angaben der Tiefenrudermischung bei Butterfly jedesmal gestimmt. Natürlich habe ich beim einfliegen Butterfly immer in genügend großer höhe getestet, bevor es zur richtigen Landung ging.
            Ich verstehe auch nicht den Sinn Tiefenruder über einen extra Mischer zu schalten um dann das optimale Sink/Gleiverhalten zu ermitteln. Dreht Ihr wärend der Landung an den Knöpfen rum??
            Je mehr Mischer desto mehr Fehlerquellen!

            Natürlich kann es beim Aufballastieren noch zu Veränderungen kommen, dafür gibt es dann aber noch die Flugzustände.

            Die T12 ist genial, trotzdem verwende ich nur soviel Mischer wie gerade notwendig. Ich finde fliegen ist nicht ein Sache des "mischens" sondern eine Sache mit den Knüppeln umgehen zu können. Und es macht doch sicherlich viel mehr Spaß ein Modell zu beherrschen ohne den gesamten technischen Schnickschnak einzuschalten!

            Warum ich die T12 habe? Ganz einfach: Ein Modell ist genial einfach darauf einzustellen und wenn mann Modelle für teures Geld hat, dann sollte man an der Technik nicht sparen. Da hat Robbe/Futaba einen für mich unübertroffenen Standard im Bereich PCM DS und jetzt auch G3 (der bei mir übrigens noch nie Probleme gemacht hat!)

            Ist halt auch ne reine philosophie Frage!

            Habe aber mal Euer Problem nachprogrammiert und kam zum selben Ergebnis! Aber einen wirklichen Sinn, außer bei der Querruderdiff. kann ich nicht erkennen.

            Gruß

            Mike
            Futaba seit 26 Jahren - 1984
            Terra Top - T14MZ

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            • #7
              Hallo Mike!

              Generell mache ich es genau so wie du. Einstellwerte zuerst übernehmen. Aber für den Feintrimm im Flug ist das echt eine prima Sache. Wenn mir dann die erflogenen Werte passen, schalte ich die Potis wieder ab und hab sie dann ja in den einzelnen Flugphasen. Das gefällt mir ganz besonders, dass man das komplette Setting pro Flugphase einstellen kann. Das konnte meine MPX Evo nicht!

              Für den harten Alltagsbetrieb, wäre mir die Gefahr an irgendwelche Potis zu kommen, auch zu groß!

              Zusätzlich macht es mir außerordentlich viel Vergnügen, die Möglichkeiten jeder Anlage aus zu testen! Und wirklich, die T 12 ist bis auf ein paar Feinheiten schon fast perfekt. Fehlt nur noch die Programmierfähigkeit am PC.

              Gruß

              Günter

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              • #8
                Hallo Leute,

                ich bin ebenfalls Hangflieger und Differnzierungen, Butterfly und 'Im Flug finetunen' sind für mich besonders wichtige Themen.

                Zum Differenzierungs 'Problem': wenn man mit dem Finetrimmer nur die unteren Ausschläge verändern würde, hätte das jedesmal eine Ausschlagsstärkenveränderung zur Folge. Wenn ich also die Differenzierung erhöhe ohne die oberen Ausschläge ebenfalls zu erhöhen, würde ich meine Ruderwirkung begrenzen. Mit der derzeitigen Methode bleibt die Endausschlagswirkung (bis aufs Wendemoment) immer die gleiche. Was ist also schlecht daran?

                Butterfly-Höhenruder Mischer: Finetrimmer T6 und die Sache ist gegessen. Der Wert bleibt, ist nicht unabsichtlich verstellbar und muss nicht später 'eingefrohren' werden.

                Viel geiler finde ich aber eine - ich nenne sie - 'Asynchrone Differenzierung': Bei geringem Querruder Ausschlag bewegt man die Ruder in einem hohen Differenzierungsgrad, je weiter man sich dem Endausschlag nähert, desto mehr gleicht es einer Acro-Differenzierung. Vorteil: Bei leichten Ausschlägen hat man Thermik-Wendemoment bzw. Auftriebsreduktion für Speedflug, bei Vollausschlag aber komplette Acro-Leistung (Modell rollt gerade u. volle Ruderleistung für Notsituationen). Perfekt auch für Wendemarkenbewerbspiloten, da der Segler beim sanften Einlenken die Nase unten behält und beim zügigen Auslenken die Nase nicht nach oben zieht. Mit unserem Sender leicht realisierbar: Quer-Geber als Differenzierungs-Finetrimmer. Ausgehend von einer 100% 100% 100% 100% Standard Differenzierung - Finetrimmkurve des Quergebers: Offset: -100% RateA: -100% RateB: 100%. Oder besser gleich dieses 'V' als 3-Punkt Kurve. Ist leichter nur den Mittleren zu tunen (wenn man nicht mit einer 100% Diff anfangen will) anstatt sich jedesmal mit Offset und Endwerten totzudrücken. Am ende noch etwas Expo auf den Quergeber, weil durch den Mischer ein dezent umgekehrter Expoeffekt entsteht. Ich nehme ca. 15%. Aber einfach mal ausprobieren

                Aber fast noch feiner ist eine Butterfly-Reduktion: Wer schonmal einen voll ballastierten DS-Hobel (nur Querruder) bei 50km/h+ Wind unter schweren Turbulenzen gelandet hat, weiss wie bescheiden die Querruder bei voll gezogener Bremse im grenzwertigen Endanflug wirken ... extremes Wendemoment und meistens zu wenig. Bei meiner Methode holt man den Vogel mit zunehmendem Querruderausschlag aus dem Butterfly (incl. Tiefenruder) und zwingt ihn in eine Acro-Differenzierung. Derzeit kann ich das nur über einen Haufen Mischer realisieren, da bei der T12FG weder Butterfly als Slave funktioniert, noch virtuelle Geber implementiert sind. Wenn ihr eine smartere Lösung findet, bitte melden!

                Holm- und Rippenbruch,
                Alex

                Edit: sorry, bin über 'verwandte Themen' ins T12Z Forum gerutscht, war aber für T12FG gedacht. Geht aber vermutlich auch mit der T12Z ...

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