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Robbe T-Box Bug?

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  • Robbe T-Box Bug?

    Hallo!

    Kann es sein (Nein, es ist so, leider..), dass die Box einen Fehler im Display GPS-Distanz hat, dergestalt, dass der Wert im Display nur bis 199 läuft, dann in der letzten Stelle nur noch Scheibe spielt, wenn mehr als 199 an dieses Display ausgegeben werden?

    Hat das jemand auch schon festgestellt, weiß jemand mehr, evtl. von einem Bugfix per Upgrade?

    Thx!
    Tom

    Habe v.1.001 drauf und natürlich keinen Zugang zu einem Update, falls verfügbar.
    Zuletzt geändert von dl7uae; 20.11.2012, 19:05.

  • #2
    Hallo Tom,

    dieser Wert geht mit Sicherheit über 199. Siehe mein Bild im Anhang.

    Tobi
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    • #3
      Gibt's doch nich.. Deine Firmware ist auch die v.1.001?

      Danke, Tobi!

      Jetzt wird's knifflig.. Die T18 zeigt richtig an, die Box wie beschrieben..

      --------
      Hah, es geht! Danke, Tobi, hast mir sehr geholfen! -- Tja, die Unterschiede zw. T18 und T-Box sind schon teilweise krass..
      Mir fällt 'ne Klamotte vom Herzen.
      Zuletzt geändert von dl7uae; 20.11.2012, 22:02.

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      • #4
        Das war's leider doch nicht, jetzt habe ich es aber gefunden.

        Ein weiterer Scherzartikel in der schier endlosen Reihe, die der S.BUS2 spendiert, doch diesmal von Robbe.

        Der GPS-Sensor als Multisensor schickt seine Daten in 8 Slots (Zeitschlitze), wofür ein Terminal (Sender, T-Box, ..) zumindest 4 Datendisplays kennt.
        Ein Wert davon ist "Distanz", und ein Fremdsensor wie JLog kann die nun beschicken, er muss nur dafür sorgen, dass der numerische Wert richtig kommt, sein Wertebereich muss passen und setzbare Alarmschwellen. Das ist schon Puzzle genug, on top kommt, dass das S.BUS2 -Protokoll kein Wort über die verschiedenen Dateninterpretationen in den Terminals sagt, das muss man sich ausbaldovern. -- OK, eine Crux bleibt, falsche Maßeinheiten (meist), und die werden auch noch gesprochen. -- Bei der T18 kann man die Sensoren im Display umbennen, bei der T-Box leider nicht.
        (Dieses Display-Vergewaltigen ist nicht Futaba-spezifisch, muss man als Fremdsensor mit den meisten Telemetrien machen, es sei denn, man hat zufälligerweise passende Daten. Nur der EX-Teil von **** EX ist hier flexibel, und natürlich der Textmode, von ****, von HoTT.)

        Ich schicke in den Slot für GPS-Distanz die "mAh", das Display (und der GPS-Sensor selbst) bietet sich an, weil der Wertebereich bis 5000 eine differenzierte Alarmschwelle erlaubt. In "Höhe" schicke ich rpmRotor/10, also z.B. "300" für 3000rpm, usw..

        Nun, auf der T18 kommt der mAh-Wert aus dem betreffenden Slot astrein im zuständigen Datendisplay "Entfernung".
        Im betreffenden Display der T-Box aber erscheint nur Müll.

        Tja..., du kriegst die Tür nich zu.. Was geht da ab?
        Die T-Box macht einen auf oberschlau, nimmt nicht den Distanz-Wert vom Bus, sondern rechnet sich den selbst aus. Häh?!
        K.A., was den Programmierer der T-Box veranlasst hat, vertraut er evtl. nicht der vom GPS-Sensor errechneten Distanz?
        Jedenfalls, die T18 vertraut schon, bringt es zur Ausgabe.
        Die T-Box aber ignoriert das Datum vom Bus und errechnet die Distanz selbst. Bingo!

        Nun will/kann ich nicht auf den GPS-Sensor verzichten, nicht auf dessen Datendisplays.
        Mir bleibt nichts anderes übrig, als die T-Box so zu füttern, dass sie in ihrem Display "GPS-Distanz" das anzeigt, was ich will, "mAh".

        An sich "ganz einfach", frisst nur kostbaren ROM..
        Der Satz des Pythagoras: c²=a²+b², c, die Hypotenuse, ist die Distanz gegenüber einem rechten Winkel, den die beiden Katheten a und b bilden.
        a ist die Höhe (bei mir rpmRotor/10), b ist die Entfernung von der GPS-Startposition über dem üblichen Ellipsoiden (Modell der Erdoberfläche).

        Also, b=sqrt(c²-a²), b ist die GPS-Distanz, c die "mAh", die ich ausgeben will, a der Momentanwert von rpmRotor/10.
        Ich muss also dafür Sorgen, dass die T-Box beim Startup eine mir bekannte GPS-Startposition frisst, und kurz danach beginne ich, über das Ausgeben veränderter GPS-Koordinaten (Latitude/Longitude) die Box in die Ecke zu schupsen, dass sie mit der von ihr errechneten Distanz den Wert meiner "mAh" ermittelt und ausgibt.

        Die Sache hat nur einen Haken: Die Hypotenuse c (mAh) muss die längste Seite im Dreieck sein. Wenn man nun also mit 3000 RPM am Rotor unterwegs ist, dann stimmt die mAh-Ausgabe erst oberhalb 300mAh.

        Was für ein sinnloser Hindernislauf..., wie das invertierte Signal auf dem S.BUS, Most-Significant-Bit-First in einem async-seriellen Zeichen, ungetriggertes Timing auf dem Bus, um die Eierlegendewollmilchsau wahr zu machen (Einer für alles bei geringer Latenz) u.v.a.m.

        Na ja, okay.. Ich wollte das nur klar stellen, woran mein Verwundern gestern lag.

        Tom
        Zuletzt geändert von dl7uae; 21.11.2012, 23:23.

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        • #5
          Ui, ganz schön komplex....Kompliment

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          • #6
            Hi Tom.
            Für mich klingt das eher nach nem frühen Alpha-Stadium und nicht nach einem marktreifen Produkt (ich meine nicht das J-Log).
            CU, Egbert.

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            • #7
              Du erstaunst mich immer wieder, Egbert, bist Mod im Futaba-Forum, hast aber kein gutes Wort für Futaba.

              Ich sehe das etwas differenzierter. Wenn Du die T-Box meinst, nö, ich denke, die ist schon marktreif und durchdacht.

              Was die Strategie von Futaba angeht.. keine Ahnung. Das sind Profis, was sie bauen, ist professionell gemacht. Sie sind lange am Modellbaumarkt und werden somit wissen, was gebraucht wird, wie es geht und wie es der Mitbewerb macht.

              Aber: Japaner sind Perfektionisten, viel mehr als wir Deutschen. Mal ein Manual von Hitachi gelesen, ein's von so einem großen Storage-Hobel? Da fällt Dir nix mehr ein.. Perfektionismus kann aber neben Licht- auch Schattenseiten haben..

              Die Planung in einer Firma treibt manchmal seltsame Blüten.. Das ist mein Modell von der Sache:

              Jemand im Marketing, ein großes Tier, lässt einen Furz, und alle müssen schnuppern, der Furz heißt S.BUS. Es spielt nun gar keine Rolle, ob der Furz in reality stinkt oder nach Feilchen duftet, er ist raus, und ergo hängt er satt in der Luft.
              Nun guckt so ein Selbstverliebter natürlich auch mal über den Tellerrand, also gibt es den nächsten Tagesbefehl. Mein Furz, ähh, der S.BUS muss auch Sensoren anbinden. Wieviel haben die Anderen? Ah, Multiplex kann 16? Alles klar, wir machen 32. Und da der dann eh bidirektional ist, lasst Gyros mit Servos quatschen und Setup von Busteilnehmern muss darüber auch in jeder Form funktionieren. Nur die integrierte Kaffeemaschine fehlte noch..

              Und da saß dann da so ein Wicht in der Entwicklung, der es Wirklichkeit werden lassen musste.. "Shit, 32 Sensoren, Gyros zu Servos und hastenichgesehn..., hey, das geht nicht in einem klaren Busmasterkonzept, da rauscht mir die Latenz ab." Ergo bastelte er ein irres freilaufendes Timing, - und war wahrscheinlich heilfroh, als sein erster Sensor tickte. Er verschaffte sich Erleichterung in seinem Leid, indem er einfach mal festlegte, dass Multisensoren keine Time Slots über Frame-Grenzen hinweg benutzen dürfen. (Tja, und so ein Dödel wie ich, 3rd Party, an die man keine Sekunde dachte, darf dann das unmögliche wahr machen, und SEINEN Multisensor in allen Frames arbeiten lassen, was bleibt ihm Walter Ulbricht.)

              Und so kommt es eben, wie es muss.., Hauptsache, der Marketingfurz stinkt schön weiter. Man hat das universelle Vehikel gebaut, 007 ist neidisch. Als Auto fährt es so gut wie die Nur-Auto-Konkurrenz, als Fluggerät kann es aber nur im Bodeneffekt (die halbgare Sensorgeschichte), und als Wasserfahrzeug ist es die bleierne Ente auf dem Grund.

              Ende der Gutenachtgeschichte. Aber: Alles wird gut!

              ------
              Nee, ohne Flax mal: Ganz egal, ob die Kabel unter der Haube Knoten haben. Es funktioniert, und ich bin davon überzeugt, dass alles bald so gut ticken wird, dass sich niemand mehr an seinen Frust von gestern erinnern wird.
              Angehängte Dateien
              Zuletzt geändert von dl7uae; 22.11.2012, 02:46.

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              • #8
                Hallo

                Ist ja rührend deine Geschichte mir kommen fast die Tränen.
                Futaba ist ein riesen Konzern da ist der Modellbaumarkt nur
                ein kleiner teil von.
                Im Bereich der Kransteuerungen verwendet Futaba auch Bus Systeme und Funktechnik
                Rückkanal usw. schon seit Jahren ebenso im Bereich PKW / LKW und Maschinensteuerungen / Windkraftanlagen usw.
                Was gibt es da neu zu erfinden ?
                Fast das ganze Gedöns wie Displays ( zig Millionen Autos fahren damit rum ) stammt aus
                dem Industriebreich von Futaba
                Die größte Sorge ist wohl das einer deren Kram nachbaut , der zwar gut aber eben teuer ist

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                • #9
                  Es spielt nun gar keine Rolle, ob der Furz in reality stinkt oder nach Feilchen duftet, er ist raus, und ergo hängt er satt in der Luft.
                  *ROFL *ROFL
                  Die schönste Gute-Nachtgeschichte seit langem - so "bildlich" - du hättest Schriftsteller werden sollen im Zweitberuf..

                  Und der Schluss gefällt mir am Besten: Alles wird gut... - jetzt bin ich beruhigt

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                  • #10
                    Hallo Tom.
                    Ich bin zwar Moderator hier, aber habe auch eine eigene Meinung. Ich stecke ganz bestimmt nicht so tief in der Materie wie Du, aber gerade zum Thema Marketing hat sich bei mir im Lauf der Jahre eine gehörige Skepsis aufgebaut. Das was da in letzter Zeit aus Japan kam, lässt jedenfalls nicht auf viel Weitsicht und Kenntnis des Marktes schließen. Japaner mögen Perfektionisten sein, andererseits kann auch ein Programmierer nicht über seinen genetischen Schatten springen. Die Folge davon ist ein über die Jahre unwartbarer Code, weil man ja nicht fremden Code entfernen darf. Schließlich könnte das ja den Vorgänger kränken.

                    Aber egal, alles wird gut!
                    CU, Egbert.

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                    • #11
                      Mal Ernst beiseite: Ich sehe nichts grundsätzlich falsches an dem S.BUS2.

                      Dazulernen tun sie alle, **** z.B., mit den EX-Protokoll haben sie DAS display-flexible Ding gebracht, hat auch 'ne Weile gedauert. Leider müssen sie aus Kompatibilitätsgründen die Altlasten der v1.0 mitschleppen, schnarschige Baudrate, Overhead von on top 34 Zeichen je Frame (Textmode).

                      Okay, das mit der Flexibilität ist natürlich eine Frage des Standpunktes, - innerhalb des Systems, im Herstellerdunstkreis, ist sie nicht erforderlich, nur für fremde Sensoren, 3rd Party.

                      **** hat hier eine erstaunliche Wandlung durchgemacht. Eben noch offenbar der Versuch, das Protokoll v1.1 (EX) für Fremde einzunebeln durch Verschlüsseln der Daten, dann plötzlich Cleartext, wenn auch logischerweise binär, und offengelegtes Protokoll.

                      Robbe hat mMn dieselbe Erkenntnis, dass ein System sich eben über seine Anwendbarkeit durchsetzt, und dazu gehört auch 3rd Party. Aber inwieweit und wie schnell können sie das zu Futaba transportieren?

                      Würde man seitens Futaba Flexiblität wirklich anstreben, müsste man S.BUS3 definieren und dazu einen extra Sensorbus. Die Eierlegendewollmilchsau schlachtet sich sonst selbst, die Bus-Anforderungen für Fernsteuerung (geringe Latenz) und Sensorik (Latenz "egal", Daten-Overhead für Display-Definitionen und Textmode on top, Letzteres ginge auch exklusiv alternativ, siehe HoTT) sind nicht miteinander vereinbar. Das Ergebnis sieht man in den 32 "dummen Slots" des S.BUS2, keine Chance, von fixer Dateninterpretation wegzukommen. Allerdings ist man damit nicht allein, im Prinzip ist das bei allen so, auch bei HoTT, bei HiTEC und SPEKTRUM sowieso, JR dito, nur nicht mit Multiplex MSB und **** EX.

                      Noch mal zur T-Box: Ich finde das Ding wirklich gut gelungen, auch, was das Display betrifft. Bzgl. Alarmausgabe hat man die mit der T18 gemachten Negativerfahrugen ganz offenbar einfließen lassen ("Warndauer", "Wiederholung").
                      Dieses Ding, dass die Box im Gegensatz zur T18 die GPS/Distanz selbst errechnet... Na ja, das ist nur für 3rd Party von Bedeutung, hinderlich (hab's gestern Abend noch erfolgreich vergewohltätigen können für meine "mAh"). Man ist damit auch nicht allein: Mit HiTec war ein Riesenklimmzug fällig, um den Sender (Aurora) dazu zu bringen, dass er in seinem Stromdisplay das anzeigt, was man eigentlich ausgeben will. Der Grund ist artverwandt: HiTec verwendet Hall-Cores zur Strommessung, deren Output ist nichtlinear. So ein Core wird zwar an die HTS (HiTec Sensor Station) angeschlossen, die aber macht einen auf doof, lässt den Sender die Linearisierung machen. Bingo! Und so muss ein Fremdsensor entsprechend und richtig delinearisierte Daten für "Strom" auf den Bus geben, damit im Display keine Lottozahlen erscheinen.

                      Will damit sagen:
                      a) Die Futaba-Telemetrie, Sensoren, Bus, Terminals (T18, T-Box), ist gar nicht schlecht.
                      b) Und wenn was nich so dolle ist, dann ist es das Übliche und nicht das Übel.

                      Ein Übel wird es nur im Feeling aus verschiedenen Gründen frustrierter Noch-, Möchtegern-, Bald-Kunden.

                      Kritik ist gut, nur muss sie objektiv sein, und dazu gehört auch das Vergleichen.

                      Tom
                      Zuletzt geändert von dl7uae; 22.11.2012, 16:46.

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