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G3 - Holds trotz Entstörfilter

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  • G3 - Holds trotz Entstörfilter

    Hallo,
    ich lese schon seit einiger Zeit interessiert im Forum mit, vor allem wegen der Diskussionen zum Thema G3 Störanfälligkeit. Ich habe vor ca. 15 Monaten mit dem Helifliegen angefangen und besitze zur Zeit einen Roxxter 55 - allerdings mit 6s Lipo Antrieb - und einen Comeback Benziner mit Zenoah G230 und natürlich die T14. Beide Helis sind mit dem G3 ausgestattet.

    Seit Mitte letzten Jahres bin ich soweit, auch mal einen Rundflug zu wagen. Zuerst nur mit dem Roxxter, da bei diesem die "Psychosperre" deutlich geringer war und in letzter Zeit fast nur noch mit dem Comeback, da so ein schöner 180 cm Heli mit Benziner beim gemütlichen Fliegen einfach nur Spass macht .

    Es gab allerdings noch einen weiteren Grund, warum der Roxxter zuletzt etwas angestaubt ist: Ich hatte mehrfach an der gleichen Stelle des Platzes Holds bzw. Failsafes. Ich habe das als Anfänger nur gemerkt, wenn der Regler abgeschaltet hat. Zum Glück war der Hold jeweils nur relativ kurz, so dass der Motor schnell wieder angelaufen ist und ich den Heli ohne großen Höhenverlust abfangen konnte. Letzte Woche habe ich mich dann endlich mal aufgerafft, den von robbe empfohlenen Entstörfilter zwischen den Regler und den G3 einzuschleifen (und auch nur dort, nicht an den Servos). Da ich aus Sicherheitsgründen (was mal halt so für sicher hält oder empfohlen bekommt...) von Anfang an mit zusätzlichem Ni-Cd Empfängerakku geflogen bin (der Originale der T14), habe ich die BEC Stromversorgung des Jazz 80-6-18 abgetrennt (Plus-Kabel).

    Vorgestern war es nun wieder soweit: Den Roxxter gestartet und wieder an gleicher Stelle des Platzes einen Hold in ca. 30 m Entfernung und 15 m Höhe. Dass die Holds / Failsafes immer in der gleichen Sektion des Platzes auftreten, führe ich mal auf die Stellung des Helis relativ zu meiner Position zurück (ich fliege vorwiegend Rechtskurven, links bin ich noch am Üben ). Die Antenne ist wie von L. Focke empfohlen verlegt, nämlich von der hinteren Kufenbefestigung linke Seite zum Höhenleitwerk und dann zum Seitenleitwerk, das Ganze in einem Plastikröhrchen.


    Ich bin nun etwas verunsichert, da ich den Heli nicht unbedingt riskieren will und aufgrund meines eingeschränkten fliegerischen Könnens wäre ein längerer Failsafe des Roxxters unweigerlicher Tod. Auf der anderen Seite würden mich die Bedingungen für die Failsafes natürlich auch interessieren, zumal der Entstörfilter wohl nichts bewirkt hat.

    Nun mal meine Fragen:

    1. Soll ich die Plusleitung vom Jazz zum Entstörfilter / Empfänger wieder verbinden, oder hat das keinen Einfluß? Somit hätte ich dann Akku und BEC.
    2. Würdet ihr weiterhin mit der Antennenverlegung experimentieren oder den G3 schlichtweg rausschmeissen.

    Im Übrigen habe ich mit dem Comeback noch keinerlei Probleme gehabt. Dort habe ich zusätzlich ein Emcotec DPSI RV mini verbaut. Das gibt mir win wenig Hoffnung, liegt doch schon der nächste G3 für einen Einsatz in einem 2 m Scaleheli ebenfalls mit Zenoah G230 bereit.

    Auf Eure Meinungen bin ich gespannt,

    Gruß
    Peter

    PS: Die Roxxter Konfiguration

    G3
    Helitron Schalter mit NiCd Empfängerakku
    Orbit 30-10
    Jazz 80-6-18
    Lipo 6s3p Kokam 6000mAh
    GY 401 mit 9254
    Taumelscheibe Hitec HS-5245

  • #2
    hi,

    dass mit dem entstörfilter kann ja nur eine möglichkeit sein, was störungen angeht, um sie zu beseitigen. bei dir liegt liegt es, in meinen augen, nicht an dem entstörfilter oder dem reglerkabel. aber wenn du sicher gehen willst, bau doch einen ocm 1024 oder ppm empfänger ein und teste es nochmal auf dem platz, ob da auch hold (bei pcm) oder störungen (bei ppm) auftreten. ich denke es liegt am platz und die stellung des helis zu dir.
    wir haben bei uns am platz auch so ein problem. an einer gewissen stelle gibt es immer störungen bei ppm. da zucken die flieger richtig. bei mir, g3 und vorher pcm, und bei anderen mit pcm, ist nichts.
    daher teste mal bei dir mit pcm 1024 oder/und ppm und schau mal, wie es sich verhält.

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    • #3
      Hallo Peter,

      BEC anklemmen mit zusätzlichem Empfängerakku führt zu massiven Problemen, da der zusätzlich angeschlossene Empfängerakku mitunter erheblich Strom aufnimmt und das BEC überlastet. Meiner Erfahrung nach ist ein getrennter Empfängerakku mit stillgelegtem BEC weniger Störungs-verursachend als die Verwendung von BEC.
      Von PPM in einem Benzinheli (Comeback Metallmechanik mitG230?) würde ich auf jeden Fall die Finger lassen (!) Das geht zumindest in größerer Entferung in die Hose. Wenn Du nicht unbedingt die 14 Kanäle brauchst, würde ich die Modelle mit dem alten R149 ausrüsten. Ich weiss, es widerstrebt dem Modellbauer, einen teuren Sender zu kaufen, aber dann die neue Technik nicht zu nutzen. Geht mit nicht anders, ich fliege meine Wilga und den Three Dee auch nur mit den alten Empfängern, weil mir das Risiko mit G3 (noch) zu hoch ist. Mal sehen, was (ausser 2.4GHz) noch von Robbe kommt.

      Was Störungen in bestimmten Positionen angeht, habe ich festgestellt, dass Kohlefaser-Rotorblätter eine nicht unerhebliche Abschirmwirkung ausüben... Wenn die Feldstärke ohnehin kritisch ist, z.B. wenn die Antenne direkt auf das Modell zeigt, kann eine von der Rotorfläche (teilweise) abgedeckte Antenne zu Holds führen. Wäre vielleicht eine Lösung für Dein Problem...


      Grüsse, Jan

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      • #4
        also ich fliege seit 1 jahr g3 im raptor50 und seit 1/2 jahr im raptor90 und hatte bis heute keine einzige störung dich ich auf das g3 system rückführen konnte

        meine störungen kommen immer aus eine höhle zwischen meinen ohren


        mach mal einen mit deiner funke kannst ja mal einen frequenz wechsel machen

        noch ein tipp
        ich hatte vor 2Jahren auch sollche probs
        da war es der schalter (robbe sicherheitsschalter neu natürlich) hab mir dann einen von helitron eingebaut
        seitdem ist ruhe
        immer auf der gleichen position in der linkskurve ein zucken nach tausch des schalters war ruhe im gemüse

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        • #5
          Raptor 50 und Raptor 90 sind beides unproblematisch, da Nitro-Verbrenner gegenüber E-Helis kaum Störpotential besitzen.

          Im Elektro-Heli sieht dies komplett anders aus und ich rate Dir davon ab einen G3 zu verwenden.

          Aber auch in einem Scale-Heli mit Benziner würde ich den G3 nicht einbauen sondern auf Nummer sicher gehen. Meine SSM-Lama darf am G3 nicht mal schnuppern . Da liegt schon ein Weatronic bereit, der hat eine Log-Funktion mit der man nach dem Flug u.a. Auslesen kann, wo, wann und wobei Störungen anlagen...

          In jedam Fall mußt man aber auch mit einem 149er DP entsprechende Tests machen und die Tipps der Herstellers (der verbauten Komponenten) beachten.

          Gruß
          Thomas

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