guten Abend,
mit Genehmigung von Robbe möchte ich folgende
Stellungnahme zu allgemeinen Empfangsproblemen und Reichweite G3-Empfänger hier einbringen.
2006-07-25 12:16
In letzter Zeit erhielten wir Informationen und Anfragen wegen Empfangsproblemen mit dem R 5014 Empfänger.
Einige Fälle haben wir - zusammen mit Futaba - untersucht, um die Ursache herauszufinden.
Wir konnten feststellen, dass der Anfrage-Schwerpunkt bei Großmodellen und Elektro-Power-Hubschraubern zu finden ist, also vorwiegend bei Modellen mit langen Servokabeln und / oder heftigem Elektrosmog im Modell.
Das neue, superschnelle PCM G3 System überträgt 14 Kanäle mit 2048 Schritten, also in kurzer Zeit eine sehr hohe Datenmenge.
Dies wird durch ein besonderes 4 Level FSK Modulationsverfahren erreicht.
Zur sicheren Decodierung auf der Empfängerseite ist ein guter Empfangssignal-Pegel erforderlich.
Ist der Signal-Pegel nicht ausreichend gut, schwankend oder gar gestört, so versucht der Empfänger das Daten-Signal zu regenerieren.
Dies geht allerdings nur bis zu einer gewissen Schwelle, danach erfolgt dann eine automatische Umschaltung auf Hold-Mode oder Failsafe.
Je höher die übertragene Datenmenge eines Systems ist - umso besser sollte der Signalpegel am Empfänger sein.
Dies ist die einfache - aber bekannte - Erkenntnis aus den Untersuchungen.
Ungünstige Servokabelverlegung im Modell, oder der Einsatz von bestimmten Brushless-Reglern etc. führte bei den untersuchten „Problemmodellen“ zu einer Empfangsignal-Reduzierung um bis zu 16 dB (Faktor 6), also nur noch 16 % der möglichen Signalstärke am Empfänger.
Bei Modellen mit Jetantrieb wurde festgestellt, das der Anschluss der ECU in jedem Fall über das robbe Servo-Entstörfilter No. F 1413 vorzunehmen ist.
Die ECU stört so heftig, dass die Reichweite, ohne Servo-Entstörfilter auf ca. 50 % reduziert wird.
Das Servo-Entstörfilter ist auch dann einzusetzen, wenn eine Akkuweiche verwendet wird. Die Filter der Akkuweiche reichen nicht aus.
Kommt es im Flugbetrieb noch zu zusätzlichen Signalreduzierungen durch Lageänderungen des Modells (Antennenrichtung) oder andere Störeinflüsse, so sind kurzzeitige „Holds“ das nicht zu vermeidende Ergebnis.
Wir empfehlen vor Inbetriebnahme oder Start unbedingt einen Reichweitentest durchzuführen.
Dabei sollte mit den T12Z /T14MZ Sendern – OHNE Antenne eine Reichweite von ca. 50 Metern und bei der FX-40 Anlage eine Reichweite von ca. 60 Metern erzielt werden, um „Holds“ vorzubeugen.
Wir verweisen auch auf unser Merkblatt im Downloadbereich- Hinweise zum Einbau und Einsatz von Fernsteuer-Empfängern – in welchem Hinweise und Tipps zum richtigen Einbau und Anschluss des Empfängers im Modell zu finden sind.
Ihr robbe-Team
mit Genehmigung von Robbe möchte ich folgende
Stellungnahme zu allgemeinen Empfangsproblemen und Reichweite G3-Empfänger hier einbringen.
2006-07-25 12:16
In letzter Zeit erhielten wir Informationen und Anfragen wegen Empfangsproblemen mit dem R 5014 Empfänger.
Einige Fälle haben wir - zusammen mit Futaba - untersucht, um die Ursache herauszufinden.
Wir konnten feststellen, dass der Anfrage-Schwerpunkt bei Großmodellen und Elektro-Power-Hubschraubern zu finden ist, also vorwiegend bei Modellen mit langen Servokabeln und / oder heftigem Elektrosmog im Modell.
Das neue, superschnelle PCM G3 System überträgt 14 Kanäle mit 2048 Schritten, also in kurzer Zeit eine sehr hohe Datenmenge.
Dies wird durch ein besonderes 4 Level FSK Modulationsverfahren erreicht.
Zur sicheren Decodierung auf der Empfängerseite ist ein guter Empfangssignal-Pegel erforderlich.
Ist der Signal-Pegel nicht ausreichend gut, schwankend oder gar gestört, so versucht der Empfänger das Daten-Signal zu regenerieren.
Dies geht allerdings nur bis zu einer gewissen Schwelle, danach erfolgt dann eine automatische Umschaltung auf Hold-Mode oder Failsafe.
Je höher die übertragene Datenmenge eines Systems ist - umso besser sollte der Signalpegel am Empfänger sein.
Dies ist die einfache - aber bekannte - Erkenntnis aus den Untersuchungen.
Ungünstige Servokabelverlegung im Modell, oder der Einsatz von bestimmten Brushless-Reglern etc. führte bei den untersuchten „Problemmodellen“ zu einer Empfangsignal-Reduzierung um bis zu 16 dB (Faktor 6), also nur noch 16 % der möglichen Signalstärke am Empfänger.
Bei Modellen mit Jetantrieb wurde festgestellt, das der Anschluss der ECU in jedem Fall über das robbe Servo-Entstörfilter No. F 1413 vorzunehmen ist.
Die ECU stört so heftig, dass die Reichweite, ohne Servo-Entstörfilter auf ca. 50 % reduziert wird.
Das Servo-Entstörfilter ist auch dann einzusetzen, wenn eine Akkuweiche verwendet wird. Die Filter der Akkuweiche reichen nicht aus.
Kommt es im Flugbetrieb noch zu zusätzlichen Signalreduzierungen durch Lageänderungen des Modells (Antennenrichtung) oder andere Störeinflüsse, so sind kurzzeitige „Holds“ das nicht zu vermeidende Ergebnis.
Wir empfehlen vor Inbetriebnahme oder Start unbedingt einen Reichweitentest durchzuführen.
Dabei sollte mit den T12Z /T14MZ Sendern – OHNE Antenne eine Reichweite von ca. 50 Metern und bei der FX-40 Anlage eine Reichweite von ca. 60 Metern erzielt werden, um „Holds“ vorzubeugen.
Wir verweisen auch auf unser Merkblatt im Downloadbereich- Hinweise zum Einbau und Einsatz von Fernsteuer-Empfängern – in welchem Hinweise und Tipps zum richtigen Einbau und Anschluss des Empfängers im Modell zu finden sind.
Ihr robbe-Team
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