Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Butterfly-Funktion bei FF10 fehlerhaft?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Butterfly-Funktion bei FF10 fehlerhaft?

    Hallo.

    Ich muss jetzt mal nachfragen, oder check ich was bei den Einstellungen nicht? Vielleicht nimmt sich jemand die Zeit und liest sich alles durch um mir ggfs. meine Fragen zu beantworten :

    Ich hab 4 verschiedene Flugmodis bei meine F5B Modell: Speed (START), Thermik (SPEED) und Landung (DISTA) auf Schalter C, Speed mit Motor (LANDI) auf Schalter E (Motorfunktion auch auf Schalter E gelegt). Speed mit Motor deshalb auf Flugzustand (LANDI), da dieser Zustand immer vorrangig vor allen anderen Flugzuständen zählt und auch wichtig ist, dass egal welcher Flugzustand grad aktiviert ist, der Motor-Flugzustand bei Motoreinschalten samt all seinen Trimms, Differenzierungen usw.. funktioniert. Ich weiß dass ich da die eigentlichen Bezeichnungen im Menü verdreht habe, ist aber auf Grund der Rangordnung der Flugzustände nur so möglich.

    Generelles Setup/Grundeinstellung des Modells: Die Maximalausschläge (Endpunkte - Servoweg-Einsellung) habe ich in den Standardeinstellungen festgelegt - sodass kein Servo wenn ein Ruder auf STRAK steht auf Anschlag fährt. Servomitte hab ich über Servo-MIT sofern noch nötig und nicht mechanisch ausgeglichen eingestellt. Servo-UMP auch voreingestellt. Flugprogramm: GLID (2A+2F). Dual-Rates habe ich gleich gelegt wie die Flugzustände und später dort auch die entsprechenden Ausschläge und Expo-Raten eingestellt die ich im jew. Flugzustand brauche.

    Speed (Flugzustand START) - hier wird nur snap-Flap nach unten bei Höhenruderausschlag verwendet (bei Tiefenruder bleibt am Flügel alles im Strak) mit eigener Querruder-Differenzierung und begrenzten Ausschlägen (Höhe/Quer) über Dual-Rate - hier wäre es cool wenn ich den Snap-Flap-Anteil zum Höhenruderausschlag im Flug über z.B. GEBER C einstellen bzw. Anpassen könnte. Hat dazu jemand eine Idee wie ich das machen könnte? Schlimm ist hier leider auch - wenn ich den HR-Ausschlag im Dual Rate erhöhe, erhöht sich auch automatisch das Snap-Flap, so ist es sehr mühsam z.B. nur einen Tick mehr Höhenruderausschlag bei gleichbleibendem Snap-Flap einzustellen. Oder gibt es hier auch eine Lösung die ich übersehe? Ist ja so, dass es optimal wäre im Flug festzustellen welcher Höhenruderausschlag mit welchem Snap-Flap-Ausschlag am Besten funktioniert...

    Thermik (SPEED) und Landung (DISTA) habe ich für den reinen Segelflug/Vorbereitenden Landeanflug bezüglich Profilverwölbung (Querruder und Klappen etwas runter) komplett ident eingestellt, da ich ja bereits vor der Landung von Thermik (SPEED) auf Landung (DISTA) umschalte und dennoch mal zumindest für den Landeanflug noch die gleiche Klappenstellung (Verwölbung) benötige.
    HIER FÄNGT ABER DAS PROBLEM AN:
    In der Thermikstellung habe ich ja nur eine Verwölbung der Klappen und Querruder nach unten und kann diese auch noch über den Geber E auf mehr oder weniger Verwölbung stellen. Diesbezüglich brauche ich ja auch eine passende Querruderdifferenzierung, da das Querruder ja dann generell auf beiden Seiten nach unten steht und ich einen weiteren Weg nach oben benötige. Leider wird anscheinend hier die voreingestellte Servo-Nullstellung im Mischer nicht beachtet, sondern vermutlich vom Mischer angenommen dass die Position des Servos bei Verwölbung einen neuen Nullpunkt darstellt. Da man bei einem F5B Modell kein Seitenruder hat, schlage ich mit dem inneren Querruder so viel wie möglich nach oben aus, damit sich das Modell möglichst gut auch über die Hochachse eindreht und möglichst wenig giert. Das äussere Querruder läuft nur ganz wenig bis gar nicht nach unten. Differenzierung ca. 100 nach oben/20 nach unten wird hier eingesetzt. Dual-Rates usw.. sind wieder entsprechend angepasst.
    Wenn ich jetzt umschalte auf Landung, dann kann ich leider die vorher gewählte Differenzierung nicht mehr verwenden (solange ich im gleichen Flug bin mit der gleichen Verwölbung schon, jedoch wenn ich dann den Butterfly über den Gasstick ausfahren nicht mehr, da ansonsten - UND JETZT KOMMTS - das Querruder nach oben über den ENDPUNKT drüber fahren würde. Somit habe ich die Differenzierung auf 120% nach unten aber nur 0-5% nach oben gesetzt. Jetzt kann sich aber jeder vorstellen, wie so eine Differenzierung beim Landeanflug in der ursprünglichen Thermikstellung wirkt, solang man den Butterfly noch nicht ausgefahren hat... sehr, sehr träge bzw. fast gar nicht sage ich nur.
    WIE könnte ich es umgehen, dass ich sozusagen im Anflug zur Landung die normale Thermik-Differenzierung beibehalte, aber sobald ich mit dem Gasstick die Butterfly-Funktion ausführe die Differenzierung nach oben abnimmt und nach unten zunimmt damit ich niemals auf mechanischen Servoanschlag fahre.

    WARUM passiert das eigentlich, dass Endpunkte im BASIS-SETUP einfach ignoriert werden bzw. die Mischer im Prinzip einfach den Nullpunkt neu setzen?


    Rot markiert wären die Fragen bei denen ich hoffe eine Hilfe zu erhalten. Hoffe es kann mir jemand helfen.

    Lg, Gernot
Lädt...
X