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  • #16
    Hallo,
    bite beachtet doch das die Eneloop nicht Hochstromfähig sind, und daher eigentlich als Empfängerstrom Versorgung ungeeignet.
    Wenn dann jetzt noch die Kälte dazu kommt fällt unter Last die Spannung bei so einem Akku schnell mal auf 2V.
    Alle Akkus sollten im Winter grundsätzlich vorgewärmt werden.
    Z.B. ein nicht vorgewärmter NiCad 4 Zeller bricht bei den Aussentemperaturn schnell mal um 0,7 mehr ein wie der Gleiche Akku vorgewärmt, gemessen mit einem Unilog.
    Gruß
    Uli

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    • #17
      Dann steigen wir halt auf LiFePo´s um...die müssten das allemale aushalten.

      Günter

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      • #18
        Ich muss ja zugeben, im Winter fliege ich wenig und habe deshalb nicht so wahnsinnig viel Erfahrung mit kalten Akkus. Aber einen leeren Akku auch noch unter 0 Grad aufzuladen würde ich nicht wagen. Apropos Wagen, ich habe für das Auto so Heizboxen um deutlich unter 10 Euro, die sind optimal zum Wärmen für LiPos, Kameraakkus oder von mir aus auch Empfängerakkus geeignet. Im Sommer kann man damit 5 bis 10 Cola- und Bierdosen auf recht respektable Kälte einkühlen.

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        • #19
          Ich bin von Eneloop weggekommen, da die Spannung sehr schnell in den Keller geht. Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob dein Problem mit der Stromversorgung zusammenhängt.
          Ich hatte auch mal Ausfälle gehabt, ca. 2-3 Sekunden Failsave mehrmals und auf unterschiedlichen Distanzen. Das war ein einziger Flug und ist seither nie mehr passiert. Die Ursache habe ich nie herausgefunden.

          Grüsse
          Fassti

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          • #20
            Diese Battery-Fail-Safe Funktion kann für 30 Sekunden
            zurückgesetzt werden, in dem der Gasknüppel kurz in die
            Leerlaufposition gebracht wird. Danach läuft das Servo erneut
            in die Mittelstellung und kann wiederum für 30 Sekunden
            zurückgesetzt werden.
            Diese Funktion ist auch aktiv wenn kein Fail Safe für den
            Drosselkanal programmiert ist.
            Also das ist ja heftig! Gott sei Dank scheint dieses Zwangsfailsafe nicht mehr aktuell zu sein. Denn bei mir steht drin, dass es ein nicht abschaltbares Failsafe nur im 7-Channel-Modus gibt.

            Bitte beachtet übrigens, dass das Battery Failsafe nur mittels selbst programmierten Gebers (z.B. Gasknüppel oder Taster) wieder gelöst werden kann. Da man ins Failsafe normal nur alle x Jahre gerät, findet man den richtigen Resetschalter dann garantiert nicht schnell genug.

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            • #21
              Zitat von HGG
              Dann steigen wir halt auf LiFePo´s um...die müssten das allemale aushalten.
              Günter
              Hallo Günther
              is ne gute Entscheidung, setze auch ausschließlich LiFePo´s ein
              ob als Power Pack (Hubi) oder Stromversorgung (Fläche)...sie sind einfach genial...
              ...allerdings darauf achten, bei minus Grade ist kein Akku freundlich gesinnt, egal welche Sorte...pack sie halt warm ein

              "6 x Futaba 3150" aber nur 4xEneloop, und das bei minus Grade...wundert's dich

              sanfte Grüße aus dem hohen Norden Berlin's
              Steven / Big Papa

              _____________________________________________

              Milchreis schmeckt am besten, wenn man ihn direkt vor dem Verzehr durch ein kräftiges Steak ersetzt !

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              • #22
                Hallo
                Dass ein Empfängerakku hochstomfähig sein soll,höre ich das erste mal.Wichtig ist das der Akku genügend Kapazität um bei Spannungsspitzen nicht zusammen zubrechen. Kein Empfänger wird 20 oder 30c eines Akkus aushalten. Li-fe ist eine gute Wahl verwende ich auch,wegen der guten Spannungslage, nicht um der hochstromfähigkeit willen.
                happy landings
                Fritz

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                • #23
                  Welche Zellen, welcher Hersteller, welche Spannungsregler haben sich denn bewährt?

                  Muss alles ziemlich klein u. leicht sein. Für F3B und F3F Rümpfe halt.

                  Belastungsfähigkeit des Spannungsreglers müssten schon bestimmt 5 Ampere Dauer sein.

                  Sind überall Digiservos drinnen und die ziehen schon mal ziemlich viel Strom, wenn man mal in die Not kommt, aus voller Fahrt Butterfly ziehen zu müssen. (Kann bei Dizzingfliegern beim Landeanflug im Lee schon mal passieren)


                  Kann mir mal jemand das Batteriefailsave näher erklären?

                  Gruß

                  Günter

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                  • #24
                    Sorry, Doppelpost.

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                    • #25
                      Hallo Sunny
                      Zitat von Sunny
                      Diese Battery-Fail-Safe Funktion .....Diese Funktion ist auch aktiv wenn kein Fail Safe für den
                      Drosselkanal programmiert ist.
                      Also das ist ja heftig! Gott sei Dank scheint dieses Zwangsfailsafe nicht mehr aktuell zu sein. Denn bei mir steht drin, dass es ein nicht abschaltbares Failsafe nur im 7-Channel-Modus gibt.
                      Du hast es leider nicht verstanden.
                      ( Nicht abschaltbares Failsafe ) bedeutet das du diese Funktion nicht abschalten kannst.Also immer vorhanden.
                      Und CH 7 Modus festgelegt auf CH 3.
                      Lies dir dazu die Englische Anleitung durch. (Seite 60 )

                      Gruß Friedhelm

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                      • #26
                        Zitat von HGG
                        Und danach schmeisse ich einen 4er Enloop-Pack ins Gefrierfach. Danach kommt er ans Meßgerät zum Entladen, damit eine nachvollziehbare Messkurve herauskommt.
                        Habe mal den Gefrier-Test mit einem 5er Pack gemacht.
                        Leider funktioniert LogVew nicht auf meinem Mac, werde aber Eckdaten auflisten.

                        Proband:Eneloop AA 2000 mAh 5 Zellen

                        Pack frisch geladen (mit 1 Ampere) und auf Raumtemperatur, 20°C, abgekühlt
                        Spannung vor dem entladen: 7,10 Volt
                        Entladen mit konstant 2,5 Ampere
                        Entladeschlussspannung 3,80 Volt
                        Entladezeit 41 Min 10 Sec
                        Temperatur vom Akku 27,5°C
                        Leerlaufspannung nach dem abstecken 6,00 Volt
                        Nochgeladen mit 1 Ampere 1709 mA

                        Nun der Kältetest:
                        Akku auf 2°C abgekühlt und dann mit Eisbeutel eingepackt
                        Spannung bei 2°C 7,05 Volt
                        Entladestrom 2,5 Ampere
                        5 Min / 5,12 V / 2,5°C
                        10 Min / 5,12 V / 4,8°C
                        15 Min / 5,12 V / 6,9°C
                        20 Min / 5,12 V / 9,1°C
                        22 Min / 5,09 V / 9,8°C
                        24 Min / 5,07 V / 10,6°C
                        26 Min / 5,04 V / 11,4°C
                        28 Min / 5,03 V / 12,0°C
                        30 Min / 4,97 V / 12,9°C
                        32 Min / 4,89 V / 14,0°C
                        34 Min / 4,81 V / 14,8°C
                        36 Min / 4,66 V / 15,8°C
                        38 Min / 4,41 V / 16,8°C
                        39 Min 35 Sec / 3,73 V / 19,0°C
                        Leerlaufspannung nach dem abstecken 5,60 Volt
                        Nachgeladen 1996 mA

                        Abschliessend ist mir aufgefallen, das im Vergleich, im Schnitt, bis kurz vor Schluss, die Spannung bei der "kalten" Entladung um 0,45 Volt tiefer lag.

                        Die Raumtemperatur beträgt 20°C
                        Ge- und Entladen wurde mit einem Bantam BC8
                        Temperatur wurde mit einem einem Testo 925 und Berührungselektrode


                        PS.:
                        Bevor ich jetzt gesteinigt werde.
                        Ich lade normal meine Eneloop mit 1 Ampere und entlade sie nie unter 1 Volt/Zelle.
                        Wollte nur die Kurve bis 3 Volt bei einem 4er Pack sehen.
                        Hatte vor einiger Zeit mal einen Test auf der Werkbank gemacht und bei 3 Volt funktionierten die zwei Servo S3107 noch an den Empfängern R-6004 und R617 ohne Störung (zittern, ...)
                        Reichweitentest wurde keiner gemacht.
                        Joachim

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                        • #27
                          Hallo Joachim,

                          danke für deinen ausführlichen und interessanten Test. Nur befürchte ich, verhält es sich in der Praxis etwas anders, als unter Laborbedingungen. Bei 2,5A Dauerbelastung erwärmt sich der Akku selbst und wird dadurch mehr od. weniger kälteresistent. Im Flieger wird es dazu nicht kommen und der Akku friert durch.

                          Wäre interessant, was bei -2°C und einem Entladestrom von 300mA passiert.

                          LG, Alex
                          PS: Eventuell dann nach 2Std Entladen mal auf 2A aufdrehen ...

                          Kommentar


                          • #28
                            -2°C is leider nicht.
                            Aber könnte es ja bei -18°C machen

                            Werde morgen es nochmal mit 300 mA und mehr Eis probieren.
                            Ich fürchte aber, das je leerer der Akku wird, desto mehr erwärmt er sich.

                            Mal schaun, vielleicht kann ich heute Nacht ein "Freiluft Experiment" machen
                            Joachim

                            Kommentar


                            • #29
                              So...habe meinen 4er Pack jetzt auch einmal geknechtet.

                              Ladezustand: Halb entladen...ca. 800 mA rausgeladen.
                              War ca. 2 Stunden im Gefrierfach unseres Kühlschranks.
                              (Das müsste auch dem Zustand am Flugtag entsprechen)

                              Dann an meinen Junsi-Lader zum entladen gehängt.
                              2 Ampere Entladung.
                              Im Leerlauf 5,1 Volt, die aber bei Belastung mit 2 Ampere bis auf 4,3 Volt zusammenbrachen.
                              Nächster Versuch mit 2,5 Ampere:
                              Noch schnellerer Einbruch(logisch) bis auf 3,8 Volt

                              Danach versucht im Automatikmodus zu laden:

                              Die Ampereleistung pendelte sich "nur" auf ca. 0,8 Ampere ein.

                              Natürlich habe ich das Ganze auch mit einem zimmerwarmen Eneloop Pack gemacht.

                              Das komplette Gegenteil.
                              Spannung bricht selbst bei 3 Ampere nur um ca. 0,4 Volt ein...je nach Ladezustand natürlich.

                              Und auch beim Laden springt der Lader gleich wieder auf die gewohnten 1,8 Ampere.

                              Jetzt höre ich schon wieder die Entsetzensrufe: Wie kannst du nur....

                              Probiert es an einem Pack mal selber aus, braucht ihn ja nicht zum Fliegen nehmen.

                              Aber was mich immer noch stutzig macht, warum schaltet der Empfänger komplett ab (obwohl ich kein Batteriefailsafe programmiert habe...genau erklärt hat es immer noch keiner...ja..ich habe die englische Anleitung gelesen!)
                              Warum habe ich mitten im Sturzflug eine kurze Reaktion. Und warum funtktioniert am Boden wieder alles (wahrscheinlich hat sich da der Akku soweit wieder erholt,bis ich von meinem Pilotenstandpunkt endlich wieder an der Einschlagstelle war)
                              Oder doch Antennenprobleme?

                              Bitte jetzt keine Beschimpfungen....hilft mir nicht wirklich weiter.

                              Gruß

                              Günter

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                              • #30
                                Hallo Joachim,

                                mach doch mal einen Test mit folgenden Bedingungen:

                                die eneloop laden, dann halb entladen und auf knapp unter 0 abkühlen. Einfach mal für 1h nach draußen legen

                                Dann entladen mit 4A !! Was macht die Spannung?

                                Die S3150 ziehen einen Anlaufstrom von über 1A! bei Raumtemperatur, je nach Spannungslage des Akku. Auch wenn das nur sehr kurzfristig ist und mit Multimetern nicht meßbar ist. Auf RC-Network gibt es darüber einen Bericht...

                                Auch ein sehr kurzfristiges Unterschreiten der Minimalspannung läßt den Empfänger aussteigen. Beim neu starten des Empfängers bekommen dann die Servos wieder einen Steuerimpuls und somit geht das Ganze wieder von vorne los - endlosschleife, nix geht mehr.

                                Bis man dann zum Modell läuft, hat sich der Akku meist soweit gefangen, daß er momentan funktioniert.

                                Durchgefrorene NiMh im Winter, nicht mit mir.
                                Die eneloop werden zwar auch bei F3B verwendet, aber meist als 5zeller. Und da wird nicht länger als 10min. am Stück geflogen. Und normal auch vor dem nächsten Tag nachgeladen.
                                Verbrauch an einem F3B-Wochenende ca. 900mA.
                                Angehängte Dateien

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