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Absturz mit Fasst =(

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  • #16
    Hallo,
    aslo ich habe gestern mal bei mir im Heli ( alles CFK und Alu) mit der Antennenverlegung Experimentiert und diverse Reichweitentests durchgeführt.
    Dabei habe ich die Antennen auch direkt am CFK Chassis befestigt. Bei dieser Art der Antennenverlegung habe ich je nach lage eine Differenz der Reichweite von bis zu 20 -50% feststellen können. Also bei optimalen Bedingungen mit Antennen direkt am CFK 20 % weniger Reichweite und unter ungünstigen Bedingungen nur noch die Hälfte. Wobei das immer noch ca. 70 m waren mit reduzierter Sendeleistung.
    Also gehe ich davon aus das der Absturz ein Reichweitenproblem aufgrund ungünstiger Antennenverlegung war, also kein FASST Problem.

    Ich hoffe shockyfan damit etwas bei der Ursachenfindung geholfen zu haben.

    Gruß
    Uli

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    • #17
      Hallo,

      ich tippe vielmehr auf Temperaturprobleme!

      Ich selbst fliege das FASST seit gut einem Monat in einer C-ARF Extra (2,3m) und einem EMHW Challenger mit ca. 22kg.

      Das System funktioniert einwandfrei allerdings ist der Temperaturbereich, indem die Futaba Empfänger funktionieren minutiös einzuhalten!

      Futaba gibt selbst keine Temperaturen an (jedenfalls sind keine bei meinen Anleitungen dabei gewesen). Ab ca. 60° Celsius gehen die Empfänger auf Störung! LED rot. Das System nimmt dann die vorgegebenen Failsafe Zustände ein. Bei Abkühlung unter 50° Celsius kommen die Empfänger zurück. LED grün.

      Gemessen mit IR Thermometer, daher bitte nicht aufs Grad genau nehmen.

      Die Abkühlung kann je nach Einbau dauern - das Modell ist damit praktisch verloren.

      Also:
      - Empfänger vor direkter Sonneneinstrahlung schützen (Einbaulage weg vom Kabinenglas
      - Weg vom Dämpfer Luftstrom
      - Innenbelüftung Modell bedenken
      - Modell im Schatten stehen lassen oder mit Tuch abdecken

      Besonders Segler riskieren eine sehr hohe Sonneneinstrahlung, das sollte man nicht unterschätzen.

      Wenn man diesen Aspekt beachtet, ein (bisher) einwandfreies System.

      Schade nur, dass Futaba dieses Temperaturverhalten nicht explizit erwähnt, ich hätte einen Schreck weniger gehabt. Gottseidank wars am Boden, also nix passiert.

      Freundliche Grüsse
      Angehängte Dateien

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      • #18
        Hallo,

        ich tippe vielmehr auf Temperaturprobleme!

        Ich selbst fliege das FASST seit gut einem Monat in einer C-ARF Extra (2,3m) und einem EMHW Challenger mit ca. 22kg.

        Das System funktioniert einwandfrei allerdings ist der Temperaturbereich, indem die Futaba Empfänger funktionieren minutiös einzuhalten!

        Futaba gibt selbst keine Temperaturen an (jedenfalls sind keine bei meinen Anleitungen dabei gewesen). Ab ca. 60° Celsius gehen die Empfänger auf Störung! LED rot. Das System nimmt dann die vorgegebenen Failsafe Zustände ein. Bei Abkühlung unter 50° Celsius kommen die Empfänger zurück. LED grün.

        Gemessen mit IR Thermometer, daher bitte nicht aufs Grad genau nehmen.

        Die Abkühlung kann je nach Einbau dauern - das Modell ist damit praktisch verloren.

        Also:
        - Empfänger vor direkter Sonneneinstrahlung schützen (Einbaulage weg vom Kabinenglas
        - Weg vom Dämpfer Luftstrom
        - Innenbelüftung Modell bedenken
        - Modell im Schatten stehen lassen oder mit Tuch abdecken

        Besonders Segler riskieren eine sehr hohe Sonneneinstrahlung, das sollte man nicht unterschätzen.

        Wenn man diesen Aspekt beachtet, ein (bisher) einwandfreies System.

        Schade nur, dass Futaba dieses Temperaturverhalten nicht explizit erwähnt, ich hätte einen Schreck weniger gehabt. Gottseidank wars am Boden, also nix passiert.

        Freundliche Grüsse

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        • #19
          Bei vielen, die mit 2,4Ghz auf die Nase gefallen sind,
          liest man, keine Reaktion in der Luft, aber nach dem
          Absturz liefen die Servos wieder.
          Hier alles auf die neue Technologie zu schieben, ist
          zu kurz gedacht.
          Vielmehr deutet in den meisten Fällen alles auf einen
          Zusammenbruch der Empfängerakkuspannung hin.
          Vor allem, wenn man NiMh-Zellen als Empfängerakku hat,
          sollte man deren Spannungszustand nicht unterschätzen.
          Die hohe Selbstentladung dieser Zellen hat schon einigen
          Fliegern das Leben schwer gemacht. Nicht zuletzt nachzulesen
          in der Ausgabe von modellflieger Seite 44-46.
          Erst wenn man mit Gewissheit sagen kann, mit 35 oder 40 Mhz
          wäre das nicht passiert, kann man auf 2,4Ghz schimpfen.
          Da das aber in der Praxis schwer sein dürfte, würde ich mich
          mit der Aussage Absturz durch 2,4Ghz verursacht, sehr
          zurückhalten.

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          • #20
            Hallo Leute,
            ich habe mittlerweile auch 2 Abstürze mit FASST gehabt.
            Beides mit unterschiedlichen Empfängern (Typ 607).
            Bei beiden Abstürzen war das Modell in unmittelbarer Nähe und plötzlich keine Reaktion aller Rudermaschinen.
            Nach dem Absturz alles OK. Es waren Elektro-Modelle mit BEC.
            Zu der Temparatur kann ich nicht sagen, es war jedoch nicht besonders heiß. Ich bin ich die Modelle seit Jahren mit 35MHz ohne Probleme geflogen.
            Sollten die Empfänger dermaßen empfindlich sein, dann sind die meiner MEinung nicht für Modellflugzeuge geeignet.

            Grüße
            Hämmi

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            • #21
              Ich möchte mich als Bootsbauer auch mal in das Thema "Abstürze" mit FASST einbringen.

              Ich hatte mit meinem Verbrennerböötchen folgendes Pänomen:
              Bei einem Lenkmanöver bei dem sämtliche Servos in Bewegung sind, 6 an der Zahl, alle Digital, 3 davon der besseren Art (>12kg, 0,07sec), fing mein Boot an einen Kreis zu fahren obwohl ich nur eine 90° Kurve gelenkt hatte. Keinerlei Reaktion auf Lenkbefehle ABER Gas wegnehmen ging plötzlich lies es sich auch wieder einwandfrei lenken. Leichtsinnig wie ich bin hab ich das Manöver gleich wiederholt: Gleiches Spiel...

              Ich also Trockenübungen gemacht und bei dem besagten Manöver immer das gleich, kein Servo ausser das Gasservo reagiert auf Befehle.
              Ich habe das FASST System schon verflucht (war meine zweite fahrt mit FASST und mit meiner MPX hatte ich noch NIE irgendeine Art von Störungen) aber irgendwie kam mir mein Bildschirmhintergrund vom PC in den Sinn "Der Fehler liegt immer beim User"

              Also Fehlersuche war angesagt, mit dem Ergebniss:
              Mein 5 Zelliger NiMh Akku mit max 1800mAh hatte nur noch 750mAh geladen. Akku geladen und alles funzte wieder einwandfrei. Zur Sicherheit den Akku bis knapp zur hälfte entladen und das gleiche Spiel begann von vorn.
              Das Kreise fahren meinen Bootes war nichts anderes als der Werksseitig vorprogrammierte Batterie Failsave im 6014er den ich mit Betätigung des gasknüppels wieder aufgehoben habe.

              Um absolut sicher zu gehen habe ich den Batt.FS deaktiviert und hab das Prozedere mit 600mAh Ladung getestet: keinerlei Holds, ich konnte ganz normal lenken.

              Fazit: FASST arbeitete einwandfrei, nur war ich soviel Sicherheit von MPX nicht gewohnt und hatte schlicht und ergreifend vergessen den Akku zu laden. Was sich bei meinen alten 40MHz Empfängern wohl erst geäussert hätte wenn garnichts mehr geht und ich mit knapp 90kmh auf's Ufer geschlagen wäre. :shock:

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              • #22
                Um absolut sicher zu gehen habe ich den Batt.FS deaktiviert und hab das Prozedere mit 600mAh Ladung getestet: keinerlei Holds, ich konnte ganz normal lenken.
                Wie geht das? Ich habe eine T-14 und 2x R6014 2.4Ghz Empfänger dazu....

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                • #23
                  Wie geht das? Ich habe eine T-14 und 2x R6014 2.4Ghz Empfänger dazu....
                  Meinst du das Deaktivieren des Batt.FS?

                  Ich hab einfach bei meiner FX 30 sämtliche optionen im FS Menü auf Aus gestellt

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                  • #24


                    hallo leute,
                    dieses forum endeckte ich eigentlich erst als ich nach ursachen eines absturtzes suchte. ich habe mich hier durchgelesen und bin doch einiges schlauer geworden. bei uns auf dem platz ( in der schönen schweiz ) haben etwa ein dutzend leute auf 2.4GHz umgestellt. auch ich habe mich dem wechsel angeschlossen. nach hitzigen diskussionen und hunderten von meinungen auf unserem platz habe ich mir dieses forum ausgesucht. leider bin ich bis heute der einzige der ein 2.4GHz-Modell verloren hat.

                    ich fliege ( nicht flog! ) eine geebee sporster d von graupner mit verbrenner und habe dort einen 617er drin ( 4NiMH à 2000mAh ). mit diesem vogel habe ich niemals probleme gehabt seit der umstellung auf 2.4GHz. vorher mit 40MHz sickerte doch an- und wann mal ein signal durch.

                    aber da gibt ( gab ) es noch die su-s31 elektro. bei dieser maschine ging alles schief. wie schon oben beschrieben ging auch bei mir alles noch nach dem absturz. folgendes ist passiert ( ich zweifle nicht an FASST oder 2.4GHz ). nach all den normalen vorbereitungen ( check der ruder, reichweite und sonnenstand ) setzte ich zum rollen an und kam locker weg. ein wenig linkszug stellte ich fest und korrigierte über die seite leicht nach rechts ( unter volldampf ). dies war dann auch die letzte steuersequenz von mir und meine maschine flog alleine ( nicht mehr steuerbar ) ins nachbardorf, wo sie glamourös zerschellte.

                    wie schon geschrieben spekulierten viele leute was wohl passiert sei. da es ein erstflug war, stand mein kumpel neben an, der es ebenfalls nicht begreifen konnte! ( nebenbei bemerkt, flog die su perferkt alleine *grrr* ).

                    Konfiguration:
                    617er empfänger
                    3S LiPo à 1800mAh
                    4 Hitec-Servo ( analog )
                    gemini-motorsatz von multiplex ( BEC-Regler )

                    nun meine zweifel der reihe nach.
                    1: spannung & kapazität (verworfen )
                    2: servo nicht kompatibel ( verworfen )
                    3: anzahl servo ( verworfen )
                    4: bec-regler ( könnte eine quelle sein )

                    ich würde mich freuen, wenn mir hierbei noch die eine oder andere meinung zufliesst. den die ausrüstung hat den abstürtz überlebt und steht somit wieder zur verfügung.

                    lg simkin...



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                    • #25
                      De R-617FS ontvanger kent een Fail-save programmering voor kanaal 3. Hier wordt gebruikelijk de servo (of ESC) voor de motor aangesloten.

                      Als er een fail-save positie (gas dicht) is geprogrammeerd, zou bij het uitvallen van de radioverbinding het gas dicht moeten gaan. Als dit niet is gebeurd dan gaat de eerste verdenking toch naar problemen met het BEC-systeem.

                      Is het een analoog BEC-systeem of een geschakelde BEC. Robbe adviseert geen gebruik te maken van geschakelde BEC-systemen.

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                      • #26
                        Zitat von N.P.S.
                        geschakelde BEC-systemen.
                        = getaktet?

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                        • #27
                          Geschakeld = getaktet.

                          Kommentar


                          • #28
                            danke für die mitteilung, leider kann ich kein niederländisch ( google kanns ein bisschen)

                            den letzten satz mit "was robbe dazu meint" habe ich nicht verstanden!

                            hier aber noch kurz die technischen daten zum regler:

                            Regler = MULTIcont BL-27/II ( Multiplex )

                            Zellenzahl NiXX/LiPo mit BEC 5 - 9/2 - 3S

                            Zellenzahl NiXX/LiPo ohne BEC 5 - 12/2 - 3S

                            Zulässiger Dauerstrom max. 27 A

                            BEC-Spannung 5,0 V

                            BEC-Strom / -Verlustleistung max. 3,0 A / max. 3,0 W

                            Taktfrequenz 13 kHz

                            Abmessungen (L x B x H) ca. 36 x 24 x 11 mm

                            lg, und gut flug simkin

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                            • #29
                              Ich würde auf den Regler tippen.
                              Das BEC scheint ein bisßchen schwach.
                              3A max. bedeutet in der Praxis dass das BEC
                              einen Dauerstrom von vielleicht 0,5A liefern kann.
                              Dann ist die Grenze schnell erreicht, der Strom
                              bricht zusammen und die Fuhre kommt runter.

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                              • #30
                                Würde auch empfehlen, den Regler ohne BEC zu betreiben und stattdessen einen weiteren, kleinen Akku zu benutzen. Außerdem unbedingt den Ferritring in der Zuleitung des Reglers zum Empfänger lassen und das Reglerkabel so weit wie möglich von den anderen Komponenten entfernt verlegen.

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