Hallo zusammen,
ich habe gestern beim Großseglertreffen in Herten den nächsten Versuch mit dem Vario gemacht und möchte kurz berichten (Flieger war ein Astir 1:3):
Die Übertragungsrate der Telemetriedaten hab ich nun auf 0,1 sek stehen. Das Ergebnis ist jetzt schon ein ganz anderes:
Auf einen Nenner gebracht lautet mein jetziges Fazit, dass das Vario durchaus zu gebrauchen ist. Es kommt zwar immer noch
nicht an die Einstellmöglichkeiten der gängigen Spitzenvarios heran, der Sinkton als unterbrochener Ton auf der T18 ist immer
noch gewöhnungsbedürftig, nach wie vor aber gut von dem Steigton zu unterscheiden. Es war gestern sehr ruppiges Wetter,
insoweit war sauberes Kreisen im Steigen nicht möglich. Was aber die Genauigkeit und das Ansprechverhalten anbelangt,
würde ich , wie Thommy auch schon gesagt hat, einen direkten Vergleich mit meinem Pico I oder meinem Sky-Assistant anstellen.
Da tut sich sich gefühlt nicht viel. Die Bereiche, die man einstellen kann, finde ich persönlich etwas unglücklich, da ja wie bereits beschrieben,
der Totbereich und der Varioauflösungsbereich direkt mit einander verknüpft sind. Zur Zeit fliege ich Modus 2 (Auflösung 4 m/sek,
Totbereich 20cm), das heißt, dass im F-Schlepp der Ton immer am Anschlag ist. Das stört nicht wirklich, wenn man es genauer
wissen will, ergibt ein Blick auf den Sender, den man dafür auf Gesichtshöhe bringen kann, den genauen Wert. Das geht im Schlepp
ganz gut. Darüber hinaus habe ich den Wert auch auf einen Schalter gelegt. Da ich gewöhnt bin, die Höhenabfrage auf den
Schleppkupplungsschalter zu legen, höre ich die Höhe nunmehr erst beim Ausklinken, vorher gab es die ja alle 50 m, was ich sehr
angenehm empfand. Diese Funktion würde ich mir auch hier wünschen, wobei ich beim freien Fliegen ja jederzeit abfragen kann.
War halt vorher nur sehr bequem. Die ermittelte Höhe passt auch sehr gut. Mein Schlepppilot fliegt mit herkömmlichem Vario, da
haben wir verglichen, passte fast auf den Meter.
Wie auch schon beschrieben ist die Übertragung brilliant, da kein Rauschen zu hören und die Stimme sehr angenehm ist (immer T18).
Mein Lpd vermisse ich natürlich überhaupt nicht noch komfortabler wird es sicher noch mit dem WIFI Modul und einem Headset.
Insoweit muss ich mein erstes Fazit schon revidieren und halte das Vario für eine echte Alternative, die wie beschrieben, zwar noch
verbesserungsfähig ist (was aber eher nur ein Softwareproblem darstellt), aber in Teilbereichen der bisherigen Lösung bereits überlegen
ist.
Reichweitenprobleme hatte ich bisher nicht, die Distanz zwischen Empfänger und Sender hat teilweise sicher rund 1000m betragen.
Habe zum Vergleich einmal bei einem Teilnehmer gehorcht, der eine Multiplexlösung verwendet hat (kenne mich da allerdings nicht wirklich
aus), hier hat mich der Varioton garnicht überzeugt (nur mein persönliches Empfinden).
Weitere Fragen beantworte ich gerne (sollte jemand ein Pico 1 inc. GPS oder ein Skyassistant benötigen, bitte melden)....
Schönen Sonntag noch,
ich habe gestern beim Großseglertreffen in Herten den nächsten Versuch mit dem Vario gemacht und möchte kurz berichten (Flieger war ein Astir 1:3):
Die Übertragungsrate der Telemetriedaten hab ich nun auf 0,1 sek stehen. Das Ergebnis ist jetzt schon ein ganz anderes:
Auf einen Nenner gebracht lautet mein jetziges Fazit, dass das Vario durchaus zu gebrauchen ist. Es kommt zwar immer noch
nicht an die Einstellmöglichkeiten der gängigen Spitzenvarios heran, der Sinkton als unterbrochener Ton auf der T18 ist immer
noch gewöhnungsbedürftig, nach wie vor aber gut von dem Steigton zu unterscheiden. Es war gestern sehr ruppiges Wetter,
insoweit war sauberes Kreisen im Steigen nicht möglich. Was aber die Genauigkeit und das Ansprechverhalten anbelangt,
würde ich , wie Thommy auch schon gesagt hat, einen direkten Vergleich mit meinem Pico I oder meinem Sky-Assistant anstellen.
Da tut sich sich gefühlt nicht viel. Die Bereiche, die man einstellen kann, finde ich persönlich etwas unglücklich, da ja wie bereits beschrieben,
der Totbereich und der Varioauflösungsbereich direkt mit einander verknüpft sind. Zur Zeit fliege ich Modus 2 (Auflösung 4 m/sek,
Totbereich 20cm), das heißt, dass im F-Schlepp der Ton immer am Anschlag ist. Das stört nicht wirklich, wenn man es genauer
wissen will, ergibt ein Blick auf den Sender, den man dafür auf Gesichtshöhe bringen kann, den genauen Wert. Das geht im Schlepp
ganz gut. Darüber hinaus habe ich den Wert auch auf einen Schalter gelegt. Da ich gewöhnt bin, die Höhenabfrage auf den
Schleppkupplungsschalter zu legen, höre ich die Höhe nunmehr erst beim Ausklinken, vorher gab es die ja alle 50 m, was ich sehr
angenehm empfand. Diese Funktion würde ich mir auch hier wünschen, wobei ich beim freien Fliegen ja jederzeit abfragen kann.
War halt vorher nur sehr bequem. Die ermittelte Höhe passt auch sehr gut. Mein Schlepppilot fliegt mit herkömmlichem Vario, da
haben wir verglichen, passte fast auf den Meter.
Wie auch schon beschrieben ist die Übertragung brilliant, da kein Rauschen zu hören und die Stimme sehr angenehm ist (immer T18).
Mein Lpd vermisse ich natürlich überhaupt nicht noch komfortabler wird es sicher noch mit dem WIFI Modul und einem Headset.
Insoweit muss ich mein erstes Fazit schon revidieren und halte das Vario für eine echte Alternative, die wie beschrieben, zwar noch
verbesserungsfähig ist (was aber eher nur ein Softwareproblem darstellt), aber in Teilbereichen der bisherigen Lösung bereits überlegen
ist.
Reichweitenprobleme hatte ich bisher nicht, die Distanz zwischen Empfänger und Sender hat teilweise sicher rund 1000m betragen.
Habe zum Vergleich einmal bei einem Teilnehmer gehorcht, der eine Multiplexlösung verwendet hat (kenne mich da allerdings nicht wirklich
aus), hier hat mich der Varioton garnicht überzeugt (nur mein persönliches Empfinden).
Weitere Fragen beantworte ich gerne (sollte jemand ein Pico 1 inc. GPS oder ein Skyassistant benötigen, bitte melden)....
Schönen Sonntag noch,
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