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Hi Leuts,
who, who, spenden sie bitte !!!!
was ist den das für eine Story, (Riga, Lettland)??
der Berichterstatter schreibt perfekt deutsch ?? Märchenerzähler ?
keine Angaben über Sicherheit (Fangzaun, Flugleiter, usw.)
jeder Modellflieger muß sich versichern ob als Einzelperson oder im Verein, Europaweit !
sorry, ich habe mir den Bericht durchgelesen, da ist ja Cinderella oder die sieben Zwerge glaubwürdiger !
vor allen die Pic`s mit dem Blutigen Erdbeer Farbstoffen,
wie weit gehen die noch, uns abzuzocken !
ich bin bestimmt nicht unsentimental, aber das stinkt absolut nach Abzocke, spendet ordentlich, who, whosanfte Grüße aus dem hohen Norden Berlin's
Steven / Big Papa
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Milchreis schmeckt am besten, wenn man ihn direkt vor dem Verzehr durch ein kräftiges Steak ersetzt !
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@Big Papa,
stimme Dir zu, es gibt ein paar Ungereimtheiten.
Aber wenn ich beim Thema Sicheheit in so einem Zusammenhang das Wort Flugleiter höre, wird mir immer ganz schummrig. Welchen Sicherheitsgewinn, gerade in dieser Situation, haette ein Flugleiter produziert? Wohl keinen.
Ich habe es nie verstanden und mir ist auch noch kein überzeugendes Argument dafür vorgetragen worden, welchen Sinn ein Flugleiter insbesondere dann erfüllt, wenn ich alleine auf dem Platz bin und starte/lande. Das gilt für den Modellbereich ebenso wie bei der manntragenden Fliegerei. Da muss ein Typ, der meist von der Fliegerei und allermeist von den Besonderheiten meines Flugzeuges keine Ahngun hat, zugucken, wie ich starte und lande. Was bitteschön soll/darf er machen. Eigentlich nix, denn für die Führung des Luftfahrzeuges ist ausschließlich der Pilot verantwortlich.
Gruss
Oliver
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Hallo Oliver,
was für einen Sinn das macht, wirst Du hoffentlich nie erfahren müssen! Diese Erfahrung hieße allein zu sein und sich selbst mit dem Heli umzufliegen oder manntragend notzulanden. Wenn das keiner mitbekommt, hättest Du qaulvolle, vielleicht letzte, Stunden vor Dir.
Während meiner Ausbildung bin ich viele hundert Stunden über den Wüsten Arizonas mit einer Einmot herumgetuckert, auch oft allein. Da bekommt man ein ganz neues Verständnis von "Einsamkeit" ;-)
Gruß Uli
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Wenn ich notlande, dann meist nicht auf einem Platz, wenn ich die Wahl noch habe, suche ich mir einen Platz, auf dem mir im Falle eines Falles auch tatsächlich geholfen werden kann, da Retttungsmittel zur Verfügung stehen.
Die Entscheidung, mich der Gefahr auszusetzen, alleine zu sein, sollte der jeweiligen Person überlassen werden. Mit diesem Argument könnte man für jede Tätigkeit einen Aufpasser bereitstellen. Ich fliege häufig in den Bergen, da ist das Risiko hoch, zu verunfallen, passt auch keiner auf (zum Glück). Wenn ich Einhand von Den Helder nach Ipswitch segle, ist auch niemand dabei, wieder zum Glück. Wenn man sich dabei "umbringt", dann realisiert sich das allgemeine Lebensrisiko, dass mir der "Staat" nicht abnehmen kann und auch nicht soll.
Man merkt wohl, wie mich diese tantenhafte Bevormundung des Staates nervt.
BTW: Wenn ich völlig legal mit dem MP auf der Wiese fliege, ist auch keiner da, der "aufpasst".
Und wenn Du Arizona ansprichst: Da kann ich selbst bei den so sicherheitsbedachten Amis zu jeder Tages und Nachtzeit auf den Plätzen landen, ohne dass irgendwer damit ein Problem hat.
Klar ist man auf Sicherheit bedacht. Deswegen ist ein ELT etc etc etc dabei. Ich kann mich auch entscheiden, einen Kumpel mit zu nehmen, der auf mich aufpasst und den Kranken/Leichenwagen ruft.
Aber mit Sicherheit im eigentlichen SInne hat das nichts zu tun, denn der Unfall wird duch den Flugleiter (was leitet der eigentlich) nicht verhindert, allenfalls die Folgen des Verunfallten. Ob ich diese Hilfe will, kann nur ich entscheiden.
Olli
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wir sind 148 Vereinsmitglieder, ab 2 Mitglieder auf dem Platz muß einer die Funktion eines Flugleiters übernehmen, so unsere Flugplatzordnungsanfte Grüße aus dem hohen Norden Berlin's
Steven / Big Papa
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@ Big Papa
Stehts so in der Flugplatzordnung oder in der Aufstiegserlaubnis.
Das ist auch noch sowas typisch Germanisches. Als ob es nicht schon genug bekloppte Auflagen gäbe, tendieren viele Vereine noch dazu, diese zu toppen und sich selber was auszudenken. Wir sind bei uns am Platz gedeckelt tlw. auf 3500ft msl, aber "zur Sicherheit" darf man nur auf 3000ft. Mal abgesehen davon, dass es dafür nicht im entferntesten eine Rechtsgrundlage gibt, ist es auch völlig beknackt.
Muss man sich jetzt bei Euch auch in eine Anwesenheitsliste eintragen, wenn man fliegen will? Angeblich eine neue Auflage der BezReg Dssd, aber die haben ohnehin Dank Büssow ihr eigenes Hausrecht.
In der Fliegerei scheint es ein Naturgesetz zu sein, dass es auf zehn bekloppte Regelungen eine sinnhafte gibt. Die festen Überholungszeiten für gewisse Bauteile am Flieger (Kupplungen, Motor, wenn nur Heimkehrhilfe) haben sie abgeschafft, dafür aber Sperrgebiete um Kernkraftwerke errichtet (wuuaah, das wird den Terroristen aber beeindrucken, zumal wenn er weiß, dass es technisch unmöglich ist, ihn nach Einflug noch abzufangen), die Regleungen zum Erhalt/Erwerb einer Lizenz so durchgewürfelt, dass sie keiner mehr versteht, eine Zuverlässigkeitskontrolle für Piloten eingeführt (eigentlich eine Beleidigung und, mal so am Rande, die Terroristen von 11.9 wären durchgekommen) und dann noch die Flugverbotsgebiete um die WM Stadien für VFR Flug (na klar, ich stürz mich mit ner K-8 ins Getümmel, mir ist auch kein terroristischer Anschlag eine Flzgs bekannt, dass nach VFR-Regeln flog.
Oh, mea culpa, hab mich etwas in Rage geredet und bin ot geworden.
Gruss
Olli
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Hi Olli
die Luftfahrtbehörde hat uns die Flugplatzordnung aufgedrückt, da wir auf einem Flugplatz mit manntragenden Maschinen implentiert sind.
außerdem nutzt der BG für seine Hubschrauber Staffel ihn für Kriseneinsätze.
unsere Flugleiter stehen ständig mit den Großfliegern im Funkkontakt.sanfte Grüße aus dem hohen Norden Berlin's
Steven / Big Papa
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Hallo Oliver,
es gab schon unzählige Anschläge, Morde, Selbstmorde und was sonst noch denkbar ist, mit VFR Kleinflugzeugen. Kleine Sammlung, ganz Gewiss nur ein kleiner Auszug:
Hast Du noch nie etwas von Matthias Rust gehört, 1987, Landung auf dem roten Platz in Moskau? Dieser einfältige Spinner hätte damit beinahe einen Atomkrieg ausgelöst.
Etwa 3 Wochen nach dem berühmten 911-Attentat mit Verkehrsmaschinen hat der 15jährige Charles Bishop in Verehrung von Bin Laden seine Cessna 172 in das Hochhaus der Bank of America in Tampa gesteuert. Der Flieger blieb in der Fassade stecken - der Pilot war tot. Er hatte es zum Glück versäumt, das Flugzeug vollzutanken, also war der Schaden auf ein paar eingeschlagene Scheiben beschränkt.
Das nächste Attentat war erfolgreicher: Ein von den italienischen Finanzbehörden (Guardia de Finanza) verfolgter Bürger entschloss sich, diesem einen Denkzettel zu verpassen: Er tankte sein Flugzeug in Lugano voll und flog gegen seinen erklärten Feind. Das Finanzamt von Norditalien befindet (befand) sich im grössten Hochhaus von Milano: dem Pirellino. Er erklärte, wegen Fahrwerksschwierigkeiten einen längeren Approach und knallte in voller Absicht im 21. Stock gegen das Hochhaus. (Quelle: Facts) Der ( zweifelhafte) Erfolg: Mehrere Tote und ein abbruchreifes Hochhaus mit Millionenschaden.
Am 18. April 2002 stürzte der Schweizer Pilot Luigi Fasulo mit seinem Kleinflugzeug der Marke Cessna in das Pirelli-Hochhaus (3 Tote und 70 Verletzte), wobei das Gebäude schwer beschädigt wurde. Die umfangreichen Reparatur- und Modernisierungsarbeiten dauerten bis zum Frühjahr 2004 an.
Beim Flugzeug handelte es sich um eine Commander 112 - eine kleine Einmotorige. Der Pilot war kein Selbstmörder, sondern ein Profi, der genau wusste , was er tat.
Im Übrigen ist es dem schwachsinnigen Selbstmörder, der sich im letzten Jahr mit seinem UL auf den Reichstag stürzen wollte und glücklicherweise davor einschlug, zu verdanken, dass weitere Restriktionen beschlossen wurden. Im Grunde habt ihr also die Restriktionen ein paar Idioten aus den eigenen Reihen zu verdanken.
Vergessen hatte ich noch den Paranoiden, der mit einem gestohlenen Motorsegler über den Hochhäusern von Frankfurt herumgekurvt war und sich auf die europäische Zentralbank stürzen wollte.
Die Sperrzonen um Kraftwerke wurden natürlich nicht deshalb festgelegt, weil man hofft, dass sich ein Terrorist daran halten würde, sondern um permanente Fehlstarts der Abfangsstaffeln zu vermeiden.
Ich bin aber Deiner Meinung, was die neuen Verordnungen zum Thema Lizenz betrifft.
Gruß Uli
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@ Uli
Rust war wohl kaum ein Terrorist, bekloppt vielleicht, aber kein Terrorist. Rust ist auch nicht auf dem roten Platz gelandet, sondern auf einer Brücke einige hundert Meter davor; zum Platz ist er dann gerollt.
Die anderen Fuzzis wären alle durch die tolle Zuverlässigkeitsprüfung durchgekommen, da unauffällig.
Angesichts der ganzen Anschläge mit Autobomben wäre es nur konsequent, für die Fahrerlaubnis eine solche schwachsinnige Prüfung einzuführen. Ach stimmt ja, man kann Auto fahren ohne gültige Fahrerlaubnis, beim Flugzeug geht das natuerlich nicht
Das mit den Sperrgebieten um die KK´s ist völliger Schwachfug. Ein Flugzeug, das dem Druckkörper gefährlich werden könnte, ist so schnell eingeflogen (weil es es kann), da ist die Rotte noch nicht mal alamiert, geschweige denn in der Luft, von Waffenreichweiter wollen wir gar nicht mal reden. Schau dir mal den Umfang der Gebiete an und gehe dann von einer Einfluggeschwindigkeit von ca. 500 km/h aus. Eben. Damit hat man es den Trroristen nur leichter gemacht, denn sie müssen sich ihre Koordinaten nicht mehr mühsam aus der Karte auslesen, sondern brauchen nur in die NFL zu gucken, da die Sperrgebiete exakt rund um die KKs sind und der Bezugsmittelpunkt, in Deutschland haben wir es gern genau, auf die Sekunde genau angegeben wurde.
Aber lassen wir es gut sein. Diese "sicherheitserhöhenden" Maßnahmen mögen das Volk ruhiger schlafen lassen. Nehmen wir als weiter den Omas ihre Haarnadeln beim Einschecken weg und vertrauen darauf, dass die Putzfrauen, die weniger kontrolliert als die Piloten täglich den Flieger durchforsten, nichts im Schilde führen.
Ach so, einen kleinen habe ich noch. Bei Lufthansa, aber aneren Linern wohl auch, ist der Pilot früher auf dem Jumpseat zb. Dssd Frankfurt mitgeflogen, um von da den Flieger weiter oder zurückzufliegen. Das ist heute verboten, der Pilot fliegt jetzt hinten mit. Überzeugt mich wirklich, denjenigen nicht ins Cockpit zu lassen, der nen paar Minuten später als Pilot drin sitzt. UAAAAAAH.
Nein, wir kleben jetzt aber brav unsere feuerfesten Schildchen mit unserem Namen und Anschrift auf unsere Modelle > 5kg, um keine Ordnungswidrigkeit zu begehen, und schauen zu, wie uns der Flugleiter beim fliegen zuschaut
;-). Wir wundern uns auch nicht ob des Begriffs Flugleiter, weil einen Flug kann noch _darf_ er ihn leiten.
Olli
ps: Orwell war Optimist.
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@Big Papa
ich denke nicht dass dies eine Abzocke ist, zumal man auch über die domspatzen für diesen Fall spenden kann. Der Verfasser selbst hat nie nach Spenden aufgerufen. Er selbst war schon lange vor dem Unfall eines der sehr aktiven Forumsmitglieder. Auch aus diesem Grund denke ich nicht, dass ihm auf einmal eine neue Geschäftsidee eingefallen ist.
Dass er perfekt Deutsch schreibt, kann daher kommen, dass er einmal ausgewandert ist. Ich denke ausserdem, dass viele Modell-Piloten nicht in einem Verein sind, sich den Heli irgendwo ersteigert oder gekauft haben und gar nicht wissen, dass die Versicherung eigentlich Pflicht wäre...
Dass sowas geschehen kann wissen wir zwar alle (Flugleiter hin oder her). Und welche "Landschaden" selbst ein kleiner Spirit, geschweige denn ein grösserer Modellhubschrauber in der Wiese hinterlässt, haben wir Heliflieger schon (praktisch) alle selbst erfahren. Aus diesem Grund können wir alle darauf hoffen, dass aus dem Landschaden nie ein Personenschaden wird.
Ein Fall wie dieser sollte uns nachdenklich stimmen und hintersinnen, wie sehr wir auf die Technik und unsere Fähigkeiten blind vertrauen können oder eben nicht. Und auch was unser Hobby in Zukunft sicherer machen kann.
Gruss
Michel
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